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Lichte Wälder
und ihre Ränder, besonnte Gebüsche und Trockenhänge sind
der Lebensraum des Baumweißlings. Trüge er nicht seine
markante netzartige Zeichnung, könnte man ihn mit dem
bekannten Kohlweißling verwechseln.
Seine Raupen
fressen aber vielerlei Gebüsch wie den Weißdorn
(Crataegus), von dem er den biologischen Namen trägt,
Schlehen, Faulbaum, Eberesche, Apfel und andere.
Zwar soll er in
Europa weit verbreitet sein. Dennoch habe ich den ersten
meines Lebens 2023 in meinem Garten gesehen. Die Art
kommt nicht überall vor.
Seine Fluggkunst
übt er, ganz nach Weißlingsart, bedächtig aus. Zur
nächsten Blüte hat er er gewöhnlich nicht weit.
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Foto: Kunze, Fürstenhagen
(Bramwald) 12.6.2023 |