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Sonderseite zur Geschichte von Lippoldsberg

sind wie ein Lexikon zu benutzen. Sie enthalten alle Einwohner eines Ortes innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Dieser beginnt mit Einsetzen der archivalischen Überlieferung von Namen im 16.Jahrhundert. meist ab dem 17.Jh. sind Kirchenbücher als hauptsächliche Quelle vorhanden. Die Bewohner eines Ortes sind, alphabetisch nach Familien geordnet, mit Geburts- Heirats- und Sterbedaten sowie weiteren Hinweisen dokumentiert.
Wenn Sie über einen bestimmten Ort ein Ortssippenbuch oder eine Ortschronik suchen, benutzen Sie die Ortsdatenbank.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ortssippenbuch Lippoldsberg
Die Einwohnerschaft vom 16.-20.Jahrhundert
von Klaus Kunze

Uslar 2004, ISBN 978-3-933334-14-5 (1).
476 Seiten, Kunstledereinband,
50 € zuzüglich Versendungskosten

Alle unsere Ortssippenbücher werden anläßlich der
Weiterforschung in umliegenden Orten laufend aktualisiert.
Aktualitäts- und Druckdatum der derzeit verkauften Auflage: 11.8.2009

 



Wappen von Lippoldsberg



 

Das Buch wertet alle erreichbaren personengeschichtlichen Quellen aus: Kirchenregister, Archivgut des 16. Jahrhunderts aus dem Staatsarchiv Marburg, Schrifttum und anderes. Die Einwohnerschaft des heute mit Vernawahlshausen zur Gemeinde Wahlsburg verbundenen Ortes an der Weser (Kreis Kassel, früher Kreis Hofgeismar), 3104 Familien, wird umfassend dokumentiert. Das Kirchenbuch beginnt 1629 und weist bis 1650 Lücken auf. Im Kernzeitraum zwischen etwa 1650 und 1950 dürfte die Auswertung vollständig alle im Dorf lebenden Familien umfassen. Soweit Einzelpersonen aus bis 1950 komplett dokumentierten Familien später verstorben sind, reicht die Auswertung mit einzelnen Daten bis in die Gegenwart. Das Buch wird durch umfangreiche Personen-, Orts- und Sachregister erschlossen.
Bedeutsam ist das vorgelegte Werk außer für Familienforscher auch für die regionale Industriegeschichte wegen des hier seit dem 16. Jahrhundert bestehenden fürstlichen Eisenhammer-Werks und seiner Belegschaft. Von einem frühen merkantilistischen Betrieb wandelte sich der Eisenhammer bis zur Fabrik im neuzeitlichen Sinne mit vielfacher Zu- und Abwanderung von Fachkräften, vornehmlich von Hammerschmieden.

 

 

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Lippoldsberg ("Lipsberg") 1603 auf der Sollingkarte von Johannes Krabbe
(die Karte ist gesüdet, nicht genordet):

Oben links im Bild, also südlich der Schwülme, sieht man die letzten Ausläufer des Bramwaldes; oben rechts im Bild, also westlich Lippoldsbergs und der Weser, die des Reinhardswaldes, und unten links im Bild, also nordöstlich Lippoldsbergs und Bodenfeldes, zum Solling gehörende Hügel. Zwischen Bodenfelde und Lippoldsberg verlief und verläuft die Grenze zwischen dem Kurfürstentum Hessen und dem Herzogtum Braunschweig (heute Hessen und Niedersachsen).