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Freytag
14 30947 Susanne Freytag, in Hohendodeleben Kr.Wanzleben, Sachsen-Anhalt
* vor 1600 Dodendorf
Tod nach 1616 Hohendodeleben
∞ 13.5.1616 Matthes Hellwig (Helwig)
VI (Ehestiftung in Dodendorf)
15 61894 Matthäus Freytag, Ackermann und 1600-1622 Richter in
Dodendorf Kr.Wanzleben, Sachsen-Anhalt
Er übernimmt 1585 für 1500 Gulden das väterliche Gut; besaß neben
dem Ackerhof noch einen Kossatenhof, den er vermutlich als Altenteilssitz
bezogen hat. Bei beiden Höfen besaß er bei der Belehnung 1622: 7
Hufen und 1½ Viertel Acker auf Dodendorfer und Ochtmersdorfer Feld.
* um 1555-1560 Dodendorf
Tod um 1638
1.∞ 29.5.1581 Susanna Meyer
(Ehestiftung Dodendorf).
2.∞ 16.8.1616 Gertrud Hamel (Ehestiftung ebd.)
3.∞ 12.5.1620 Engel Lücke aus Osterweddingen, Witwe des Andreas
Hoppe (Ehestiftung ebd.)
16 123788 Hans Fridach, Ackermann in Dodendorf.
1565-1585 als Richter genannt. Wurde Nov. 1544 mit väterlichem
Hof und 2 Hufen auf Dodendorfer Feld belehnt, dazu mit den 5 Hufen,
die von Kersten Slavenitz Kindern gekauft wurden. 1555 Wiederbelehnung.
1561 Belehnung mit dem Wohnhof aus dem Nachlaß des Hans Stein, 1
Hufe vor Bahrendorf von den Harkstrohen und 1 Hufe, die er von Hans
Lüdecke zurückgekauft hatte.
* um 1510
Tod zwischen 1585 und 1589
1.∞ (oder bereits 2.∞ ?) um 1551 NN Stein.
2.∞ 14.5.1567 (Ehestiftung) Margarethe Bernd (nach anderer
Mitteilung geb.Fehse), T.v. Jacob Bernd, Ackermann in Dodendorf,
Witwe des Jacob Helwig (1.∞ um 1548) und erneut
Witwe Joachim Herbst (2.∞ um 1550).
17 247576 Hans Fridach, Ackermann in Dodendorf.
Erstmals 2.6.1495 belehnt mit dem väterlichen Ackergut mit 4 Hufen.
1533 Ankauf eines Viertels Land vor Dodendorf. 1543 mit ½ Hufe vor
Klein-Ottersleben belehnt. 1543 lieh er der Magdeburger Ratsfamilie
Harkstroh Geld gegen 2 Hufen Land vor Bahrendorf und 1546 an Statius
Herbst gegen ½ Hufe vor Osterweddingen. Er hinterließ nach seinem
Tode 10¾ Hufen.
* um 1470
Tod zwischen 1546 und 1555
∞ NN genannt 1559 Hans Freitags Witwe
18 495152 Hans Fridach, Ackermann in Dodendorf
1489 Bauermeister, 1492 Kirchenvorsteher; übernahm vmtl. das Ackergut
seines Schwiegervaters Henning Becker. 5.2.1487 Belehnung mit diesem
Gut und zugehörigen 4 Hufen Land.
* um 1440-1445
Tod zwischen 2.12.1494 und 2.6.1495
∞ um 1465-70 Mette Becker.
2 Töchter der Ehe waren Nonnen: eine im Stift St.Peter und Paul
in Magdeburg, die andere im St.Lorenz-Kloster in der Neustadt bei
Magdeburg.
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