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Grundherrschaft:
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1734: |
8 Gärtnerstellen. |
1783: |
1 Schulhaus, 21 Gärtnerstellen, 92 Einwohner,
„der Religion und Sprache nach vermischt“. |
1819: |
1 Kretscham, 29 Freigärtnerstellen, 1 Schmiedewohnung,
8 sonstige Feuerstellen, insgesamt 38 Haushalte; 231 Einwohner (106
männlich, 125 weiblich; 220 Lutheraner, 11 Katholiken). |
1830: |
45 Häuser, 267 Einwohner (kath. 5), evangelische
Kirche zu Laskowitz, 1 evangelische Schule, 1 Lehrer. |
1845: |
1 evangelische Schule, 1 Armenhaus, 1 Wirtshaus, 44
Häuser, 339 Einwohner (10 katholisch), 3 Handwerker, 3 Händler;
142 Rinder, Mohnbau zum Handel, Bienenzucht. |
1871: |
58 Wohngebäude, 88 Haushaltungen, 392 Einwohner
(davon 293 ortsgebürtig; 188 männlich, 204 weiblich; 386 evangelisch,
6 katholisch). |
1885: |
Flächeninhalt 223 ha, davon Ackerland 104 ha, Wiesen 100 ha, Holzungen 2 ha; Grundsteuer-Reinertrag vom Ackerland 6,66 Mark/ha, von Wiesen 22,72 Mark/ha, von Holzungen 14,10 Mark/ha. 1 Wohnplatz mit 40 Wohngebäuden, 78 Haushaltungen und 348 Einwohnern (davon 163 männlich, 185 weiblich; 336 Evangelische, 12 Katholiken). |
1895: |
53 Wohnhäuser, 75 Haushaltungen, 306 Einwohner
(davon 157 männlich, 149 weiblich; 301 evangelisch, 5 katholisch). |
1905: |
52 Wohnhäuser, 85 Haushaltungen, 320 Einwohner
(Muttersprache: deutsch 320); Gemarkungsfläche 222,8 ha; Grundsteuer-Reinertrag
14,61 Mark/ha. |
1925: |
50 Wohnhäuser, 62 Haushaltungen, 282 Einwohner (davon 138 männlich, 144 weiblich; 281 evangelisch, 1 katholisch); Flächengröße 1931: 224,3 ha, Grundsteuer-Reinertrag 14,56 RM/ha. |
1935: |
231 Einwohner. |
1939: |
55 Haushaltungen, 226 Einwohner. |
Barth (4), Begander (4), Blasche, Bochnig, Butter, Fronzek, Giesert,
Glatz (2), Gröger, Hänel, Hartwich, Hoffmann (2), Jarsetz (2),
Kachlock, Kaufmann, Kiesewetter, Kleiner, Kleinert, Klose (3), Knittel
(3), Kreusel, Kupke, Langner, Lehmann, Lindner, Marks, Maskos (2), Meinert,
Miersebach, Müller (2), Neumann, Obernik (3), Otte, Pohl, Regel (3),
Roßdeutscher, Ruhm, Schikore, Schmidt, Scholz (3), Schöngarth
(2), Skripalle, Wangorsch, Weber, Wieczorek (2), Zeiske (4), Zoll.
Literatur:
Gerhard Bock, Die Volksschulverhältnisse im nördlichen
Teil des Kreises Ohlau [in Birksdorf und Trattaschine] am Ende der Regierungszeit
Friedrichs des Großen; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 6/1993 , S. 24-26.
Beschreibung des Ohlauschen Kreises [nach: Friedrich Albert Zimmermann,
Beyträge zur Beschreibung von Schlesien, Brieg 1783]: Laskowitz,
Minken, Ottag, Paperwitz, Peisterwitz, Quallwitz, Rodeland, Steindorf,
Trattaschine, Zelline; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 3/1995, S. 5 f.
Matthias Marks, [Aus dem] Inhaltsverzeichnis der vorhandenen Akten des
Gutes Saurma/Jeltsch, [betreffend Birksdorf, Dupine, Laskowitz, Quallwitz,
Trattaschine]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 2/2005, S. 27.
Dorothea Maskos, Der Erbhof von Pohl Karl und Christiane geb. Scholz in
Trattaschine / Hirschaue, früher zu Birksdorf; Grundriß von
Wohnhaus und Stall; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 1/2006, S. 19.
Heinz Quester, Ortslexikon des Kreises Ohlau/Schlesien, Alfter 2007, S. 69.
Hans Gebuhr, Kirchenbucheintragungen von Einwohnern in Trattaschine (Hirschaue); Heimatblatt Strehlen/Ohlau 7/2012, S. 17-19.
Hans Gebuhr, Begander-Familien in Trattaschine (Hirschaue); Heimatblatt Strehlen/Ohlau 1/2014, S. 23.
[Helmut Pohl u.a.], Flucht aus Birksdorf der Gemeinden Birksdorf und Hirschaue aus dem Kreis Ohlau; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 6/2015, S. 16-17.