Familienforschung Kreis Ohlau

Klaus Kunze, Lange Straße 28, 37170 Uslar, Genealogie(et)KlausKunze.com

Klein Öls

Grundherrschaft:

1173: Sandstift Breslau; 1288 Templer-Kommende; 1314: Johanniter-Orden; 1484: Johanniter-Kommende; 1783: „Klein-Oels, ist eine Maltheser-Kommende, und gehöret gegenwärtig dem Herrn Baron von Sauerma“; 1810: Staat Preußen; 1814: Generalfeldmarschall Yorck Graf von Wartenburg; 1819: General Graf York von Wartenburg; 1830: General-Feldmarschall Graf York von Wartenburg; „sonst Sitz der Maltheser-Commende Klein-Oels“; 1845: Ludwig Graf York von Wartenburg.

Namen: Klein Öls, 1173 Olesnich villa, 1193 Villa Olesnic, 1226 Olesnicz, 1227 Olesniza, 1359 Olsna, 1515 Klain Ölß, 1678 Klein-Oels
Polnisch: nach 1945: Olesnica Mala
Ortsgründung: 1189 alte Wasserburg; in der frühen Neuzeit Flecken (Städtel) mit 2 Toren
Dorfform: alte Burg als Kern; trichterartiger Straßenmarktplatz angebaut mit angesetzten fiedrigen Ausbauten
Amtsbezirk: Klein Öls
Standesamtsbezirk: Klein Öls
evangelische Kirche: Weigwitz
katholische Kirche: St. Laurentius Klein Öls (1288 erstmals erwähnt)
Entfernung von Ohlau: 13 km
Eisenbahnstation: Günthersdorf
Koordinaten (Schloßturm): 50° 50’ 40,5680’’ N; 17° 16’ 31,2857’’ Ö
Höhe über Meeresspiegel: Schloßturmknopf 189,32m

 

1378:
1 Kretscham und 8 Häuser.
1678:
1 Komturei, 1 Schloßkirche, 1 Begräbniskirche, 1 Hospital, 2 Mühlen, 26 Stellenbesitzer.
1783:
1 herrschaftliches Wohnhaus, 2 Vorwerke, 1 katholische Kirche, „die ehemals evangelisch war“, 1 Schule [seit mindestens 1647], 4 Wassermühlen, 30 Haushalte, 235 Einwohner, „reden deutsch und sind meist katholisch“.
1819:
1 katholische Mutterkirche, 1 Schloß, 1 Kretscham, 8 Freigärtner- und 33 Freihäuslerstellen sowie 1 dienstbare Häuslerstelle, 1 Schmiedewohnung, 3 sonstige Feuerstellen, insgesamt 48 Haushalte; 443 Einwohner (209 männlich, 234 weiblich; 52 Lutheraner, 391 Katholiken). Hierzu gehören: Försterei, Weih-Mühle, Vorwerk Kunschwitz.
1830:
72 Häuser, 1 schönes Schloß, 1 Vorwerk, 529 Einwohner (evangelisch 100), 1 katholische Mutterkirche, 1 katholische Schule, 1 Lehrer, 1 Hospital, 1 Brauerei und Brennerei, 1 Wassermühle, 1 Ziegelei, 1 Försterei. – Hierzu: a) Kantschwitz, Vorwerk, 1 Wohnhaus, 6 Einwohner (kath. 5), unweit Knischwitz; b) Weihmühle, Papiermühle.
1845:
1 herrschaftliches Schloß, 1 Vorwerk, 1 katholische Pfarrkirche, 1 katholische Schule, 1 Hospital, 1 Kretscham, 1 Brauerei und Brennerei, 1 Wassermühle, 92 Häuser, 609 Einwohner (davon 130 evangelisch), 16 Leinweberstühle, 6 Händler, 1 Hausierer, 1 Bäcker, 1 Fleischer, 1 Riemer, 2 Tischler, 1 Stellmacher, 2 Böttcher, 2 Glaser, 1 Schmied, 1 Schlosser, 1 Maurermeister und 7 Gehilfen, 1 Zimmermann, 3 Schneider, 3 Schuhmacher. – Zum Ort gehören: a) Vorwerk Kantschwitz (1349 Stanstotitz, 1370 Kantschicz), 2 Häuser, 38 Einwohner (9 katholisch), b) Wassermühle Weihmühle, 2 Häuser, 11 katholische Einwohner.
1871:
Landgemeinde: 60 Wohngebäude, 133 Haushaltungen, 522 Einwohner (davon 258 ortsgebürtig; 228 männlich, 294 weiblich; 40 evangelisch, 482 katholisch); auf den Nebenwohnplatz Wassermühle entfallen 1 Wohngebäude und 10 Einwohner. Gutsbezirk: 16 Wohngebäude, 65 Haushaltungen, 294 Einwohner (davon 86 ortsgebürtig; 140 männlich, 154 weiblich; 168 evangelisch, 126 katholisch); auf die Nebenwohnplätze entfallende Wohngebäude und Einwohner: Vorwerk Kanschwitz 4 und 90, Forsthaus Rohrwald 1 und 4.
1895:
Landgemeinde: 59 Wohnhäuser, 133 Haushaltungen, 460 Einwohner (davon 210 männlich, 250 weiblich; 90 evangelisch, 370 katholisch). Gutsbezirk: 14 Wohnhäuser, 54 Haushaltungen, 252 Einwohner (davon 122 männlich, 130 weiblich; 128 evangelisch, 124 katholisch); auf die Nebenwohnplätze entfallende Wohnhäuser und Einwohner: Forsthaus Rohrwald 1 und 7, Schäferei 1 und 3.
1885:
Landgemeinde: Flächeninhalt 96 ha, davon Ackerland 73 ha, Wiesen 14 ha; Grundsteuer-Reinertrag vom Ackerland 34,07 Mark/ha, von Wiesen 35,64 Mark/ha. 1 Wohnplatz mit 62 Wohngebäuden, 139 Haushaltungen und 517 Einwohnern (davon 238 männlich, 279 weiblich; 84 Evangelische, 433 Katholiken). – Gutsbezirk: Flächeninhalt 779 ha, davon Ackerland 455 ha, Wiesen 105 ha, Holzungen 190 ha; Grundsteuer-Reinertrag vom Ackerland 30,16 Mark/ha, von Wiesen 44,26 Mark/ha, von Holzungen 11,75 Mark/ha. 2 Wohnplätze mit 15 Wohngebäuden, 56 Haushaltungen und 266 Einwohnern (davon 118 männlich, 148 weiblich; 166 Evangelische, 100 Katholiken). Auf das Forsthaus Rohrwald entfallen 2 Wohngebäude und 10 Einwohner.
1905:
Landgemeinde: 50 Wohnhäuser, 118 Haushaltungen, 390 Einwohner (Muttersprache: deutsch 387, polnisch 2, deutsch und eine andere Sprache 1); Gemarkungsfläche 96,2 ha; Grundsteuer-Reinertrag 34,51 Mark/ha. Gutsbezirk: 11 Wohnhäuser, 75 Haushaltungen, 312 Einwohner (Muttersprache: deutsch 301, polnisch 9, eine andere Sprache 2); Gemarkungsfläche 779,3 ha; Grundsteuer-Reinertrag 27,21 Mark/ha.
1925:
2 Wohnplätze, 72 Wohnhäuser, 176 Haushaltungen, 591 Einwohner (davon 253 männlich, 338 weiblich; 210 evangelisch, 381 katholisch); Flächengröße 1931: 755,9 ha, Grundsteuer-Reinertrag 27,11 RM/ha.
1935:
581 Einwohner.
1939:
173 Haushaltungen, 524 Einwohner.

Im Urbarium 1678 genannte Rustikalstellenbesitzer:

Bittler, Brieger, Capun, Drischner, Grundt, Hadamke, Haubt (hält zwei Huben), Hoffmann, Kober, Paul, Pfeuffer, Pohle, Schatz, Schönfelder, Schorff, Seydel, Steyner, Tannberger, Weltz, Winckler, Zimmermann.

In den Urbarien des 18. Jahrhunderts genannte Stellenbesitzer:

1710: Bräu[l]er, Büttner, Frantzke, Grundt („itzo der Richter oder Kretschmer“), Grunt, Güttler, Heintze, Herfurt, Hoffmann, Hübner, Kober („itzo Müller“), Kürtzer, Müller, Pohl, Proßke, Schmidt, Schölentz, Simon, Steiner, Stephan, Strigin (?), Tann(en)berger, Thiel, Zimmermann, sowie „der Schmied“ und „der Kretschmer“ (hält zwei Huben). - 1738: Beger (?), Erbste (?), Gloger, Grundt, Günter, Güttler (2), Hampel (2), Heintze, Hentschel, Herrmann, Kühnel, Kürtzer, Laugwitz, Mogwitz, Müchner, Müller (2), Paul, Steiner (2), Stephan (2), Thannberger, Thiell, Weltzel. – 1764: Adolf, Bögner, Brendel, Dürschke (hält zwei Huben), Gehörne (?), Grundt, Günter, Günther, Güttler, Hampel (2), Heinze, Hentschel, Hüllerich (oder Hubrich), Koblitz, Langner, Mogwitz, Müchner, Pfeiffer, Proschke, Schuster, Steiner, Stephan (2), Tannberg, Thannenberg, Thiel, Wahser, Zausig (2). – 1781: Bögner, Brendel, Christian, Dürschke (hält zwei Huben), Galler, Günther, Hampel, Hellmann, Hentschel (2), Heyder, Hubreg, Hubrig (2), Kalinke, Koblitz, Langner (2), Müller, Ree (?), Scholz, Schuster, Stephan, Thannenberg, Thannenberger, Thiel (2), Waske, Zausig (2), Zillich.

Rittergutsbesitzer 1894:

Rittergut nebst 9 weiteren Gütern: Majoratsherrschaft Klein-Oels, Paul Graf Yorck von Wartenburg.

Im Einwohnerbuch 1935 genannte Haushaltungsvorstände (Anzahl):


Abend, Arndt, Bardossek, Baumgarten, Berger, Bichler, Bilska, Brettschneider, Döring, Eistert, Engelmann (3), Erbe (2), Forche, Främberg (2), Gärtner, Bebauer, Gelner, Gierth (2), Gogol (2), Görsch, Gotter, Guhr, Gunther, Günther (3), Häberli, Hadamek, Hampel, Handtke, Haschke, Hauf, Heckner, Hentschel, Hettwer (2), Hoffmann, Hold (2), Hönersch, Hubrich, Hudalla, Jahn, Jantke (2), Janus, Jonscher, Jung, Kaczmarek, Kant, Kapitza, Karbstein (2), Kentschke, Kepper, Kinne, Kleinert, Klingberg, Klose (2), König, Krafzig, Krause, Krüger (2), Kuchendorf (2), Kürzel, Langner, Laugwitz, Lawatsch (2), Lindner, Löffel, Lorenz, Lorke (2), Lukas (3), Marlorny, Menzel (2), Mesletzky (2), Münch, Musiol, Nierobisch, Nitschke, Nowack (3), Pantke, Paper, Pawlick, Pförtner, Pika, Piontek, Pohl (3), Potemke, Rabsch, Riemer, Sambale, Schalle (2), Scharfenberger, Scheiblich, Schmidt, Schmiedler, Schneider (2), Scholz (6), Schölzel, Schönfelder, Schwarz, Schweighard, Seidel (4), Seewald, Simon, Steiner (4), Stewig, Teichmann (2), Thiel (2), Titze (3), Tschöpe, Unger, Urban, Völke, Wagner, Wallunke, Wartenburg (York von; 2), Weichert, Weiß, Wildner, Winkler, Woischnik, Wolf, Zappe, Zapke, Zedler, Zellner, Zimny.

Ritter- und Bauergutsbesitzer 1937:

Rittergut nebst 6 weiteren Gütern: Paul Graf Yorck von Wartenburg (Fideikommiß seit 1814; Primogenitur); Erbhof: Ernst Wagner und dessen Ehefrau Helene geb. Scholz; Gut: Johannes Scharfenberg.

Literatur:

[C. Stehr], Chronik der ehemaligen Hochritterlichen Maltheser-Ordens-Commende, jetzigen hochgräflichen York von Wartenburgschen Majoratsherrschaft Klein-Oels Ohlauer Kreises 1152-1845; Breslau 1846.

Joh. Gust. Droysen, Das Leben des Feldmarschalls Grafen York von Wartenburg [Klein Oels], 1. Band Berlin 1851, 2. und 3. Band Berlin 1852.

Emil Opitz, Die Arten des Rustikalbesitzes und die Laudemien und Markgroschen in Schlesien, Breslau 1904; darin: Anmerkung: Aus Urkunde 1340 des Herzogs Boleslaus „für den Commenthur zu der Ölsen“ S. 15; Laudemium 1660 auf Freibesitz S. 221.

Urbarium von 1678 der Hochritterlichen Commenda Klein-Oelß; in: Paul Neugebauer, Spaziergänge in und um Klein-Oels, 1924 S. 157-169.

Paul Neugebauer, Spaziergänge in und um Klein-Oels, 1924.

Josef Brier, Die Ritterkommende Klein Oels, Kreis Ohlau, im Mittelalter; Ein Beitrag zur Bistums- und Landesgeschichte (Breslauer Dissertation), Glogau 1924.

Paul Neugebauer, Sprechsaal (Chronik der Kommende Klein-Oels); in: Schlesische Geschichtsblätter, Jahrgang 1926, S. 47 (ff.?).

Paul Neugebauer, Ernst von Wildenbruch und seine Beziehungen zu Klein-Oels, Ohlau 1937.

Josef Brier, Die Ritterkommende Kleinöls im Mittelalter; in: Briegische Heimatblätter, II. Folge, Nr. 56-73 (1938/39), Seiten 223, 225-227, 229 f., 233-235, 237 f., 241 f., 246 f., 250 f., 254 f., 258 f., 262 f., 267 f., 271 f., 274-276, 278-280, 283 f., 287 f. und 291 f.

Paul Neugebauer, Ein unbekannter Brief des Generals York von Wartenburg vom Jahre 1812; in: Schlesische Geschichtsblätter, Jahrgang 1941, S. 45 (ff.?).

Paul Neugebauer, Ein aufschlußreicher Brief des Generalfeldmarschalls Ludwig Grafen York von Wartenburg; in: Schlesische Geschichtsblätter, Jahrgang 1943, S. 6 (ff.?).

Elisabeth Friedrich, Die Ritterkommende Klein Oels im Mittelalter; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 10/1956, S. 19, und 11/1956, S. 9 f.

Karl Eistert, Der Ritterorden der Tempelherren in Schlesien; in: Archiv für schlesische Kirchengeschichte, Band 14 (1956), S. 1-23.

Karl Eistert, Der Anteil des Kreises Strehlen an der Kommende Kleinöls; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 3/1960, S. 6, 4/1960, S. 7 f.

Karl Eistert, Die Templerkommende Kleinöls; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 6/1961, S. 5, 7/1961, S. 3f., 8/1961, S. 14 f., 11/1961, S. 4, 12/1961, S. 21 f.

Wincenty Urban, Katalog Archiwum Archidiecezjalnego we Wroclawiu, Lublin 1965; [darin Akten betreffend die katholische Kirche von Stadt und Kreis Ohlau; nach Gemeinden alphabetisch geordnet]; z.B.: Kleinöls.

Erich Quester, Der Kreis Ohlau in Urkunden der Jahre 1331 – 1398; [Artikelreihe in:] Heimatblatt Strehlen/Ohlau 11/1965-8/1966; Kleinöls 3/1966, S. 8, 6/1966, S. 12.

Paul Neugebauer, Spaziergänge in und um Klein-Oels; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 7/1968, S. 15, 8/1968, S. 12, 9/1968, S. 18
-z, In Kleinöls war es immer schön; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 10/1969, S. 3 f.

Klaus Paul, Eine schlesische Lehrerfamilie [Paul aus Klein Oels und Jauer]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 2/1975, S. 11, 3/1975, S. 6.

Klaus Paul, Wie ein Klein-Oelser [Karl Paul] in Breslau zu Ehren kam; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 1/1976, S. 5.

Hugo Weczerka, Schlesien, Handbuch der historischen Stätten, Stuttgart 1977, Klein Oels S. 228-229.

Klaus Paul, Die Larisch aus der Kommende Klein-Oels, Kr. Ohlau; Archiv ostdeutscher Familienforscher VII/3 (Mai 1977), S.72-79.

Klaus Paul, Nachfahrenliste Altmann aus der Kommende Klein-Oels, Kr. Ohlau; Archiv ostdeutscher Familienforscher VII/3 (Mai 1977), S. 83-86.

Annemarie Paul, Erb- und Gemeindeschmieden in der Kommende Klein-Oels; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 7/1977, S. 15 f., 9/1977, S. 7 f., 10/1977, S. 12 und 15, 11/1977, S. 21, 1/1978, S. 9 f.

Dieter Hufnagel, Yorck von Wartenburg und Kleinöls; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 12/1977, S. 7 f.

Karl Bruchmann, Zur ältesten Geschichte von Kleinöls, Kr. Ohlau; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 3/1978, S. 9.

W. M., Eine kulturkundliche Wanderung im Kreis Ohlau – Zu den Yorckgedenkstätten in Klein-Oels [1934]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 10/1978, S. 5.

Klaus Paul, Güttler in der Kommende Klein-Oels, Kr. Ohlau/Schlesien; Archiv ostdeutscher Familienforscher VII/14 (Mai 1979), S. 407-412; Gelegenheitsfund Güttler ebd. S. 413.

Eberhard Bittner, Das Kleinölser Jahr des Hans Bötticher alias Joachim Ringelnatz; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 12/1979, S. 4; 1/1980, S. 10; 7/1981, S. 9; 4/1982, S. 9 f. [u. a.]

Annemarie Paul, Amtsleute, Rentmeister, Kornschreiber der Kommende Klein-Oels; in: Heimatblatt Strehlen/Ohlau 5/1982, S. 7; 9/1982, S. 7; 12/1983, S. 10; 3/1984, S. 9.

Eberhard Bittner, [Klein Oels.] Gedenken an Peter Graf Yorck von Wartenburg [1904-1944]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 5/1985, S. 19.

Eberhard Bittner, Eine Künstlerhochzeit am 15.8.1885 auf Schloß Kleinöls – Berta Gräfin Yorck heiratete Leopold Graf von Kalckreuth]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 8/1985, S. 8.

Eberhard Bittner, Familienforscher Klaus Paul [aus Klein Oels] 70 Jahre! Heimatblatt Strehlen/Ohlau 7/1986, S. 21 f.

Eberhard Bittner, Marion Gräfin Yorck von Wartenburgs Erinnerungen an Kleinöls und Kauern; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 5/1987, S. 12, 6/1987, S. 11 f.; 7/1987, S. 9; 8/1987, S. 11, 9/1987, S. 11 f.

Eberhard Bittner, Paul Graf Yorck von Wartenburg, der Kleinölser Philosoph [1835-1897]; in: Heimatblatt Strehlen/Ohlau 9/1987, S. 27-28.

Eberhard Bittner, In memoriam Heinrich Graf Yorck von Wartenburg [Klein Oels]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 2/1988, S. 29, 3/1988, S. 9, 4/1988, S. 9.

Eberhard Bittner, Gedenken an den „Eisernen Yorck“ [1759-1830, † Kleinöls]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 10/1989, S. 4 f.

Eberhard Bittner, Gedenken zum 90. Geburtstag von Paul Graf Yorck von Wartenburg [auf Schloß Klein Oels]; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 1/1992, S. 21 f.

Ludwig Kinder, Besuch in Klein-Oels (Olesnica mala); Heimatblatt Strehlen/Ohlau 1/1993, S. 20 f.

Annemarie und Klaus Paul, Die Bewohner der Malteser-Kommende Klein Öls…nach den Urbarien von 1710, 1738, 1764 und 1781; in: Ostdeutsche Familienkunde, 1/1995, S. 8-18; 2/1995, S. 42-52; 3/1995, S. 93-102. Speziell zu Klein Öls: S. 99-102.

Generaldirektion der Staatlichen Archive Polens, Staatsarchiv Breslau – Wegweiser durch die Bestände bis zum Jahr 1945 (Band 9 der Schriften des Bundesinstituts ostdeutsche Kultur und Geschichte), München 1996; darin: Gutsakten der Familie Yorck von Wartenburg in Klein-Oels S. 311 f.

Heinz Rudolf Fritsche, Schlesien, Wegweiser durch ein unvergessenes Land, Augsburg 1996; Klein Öls S.134, Ohlau S. 182 f.

Heinz Quester, Predigergeschichte des Kirchenkreises Ohlau in Schlesien. In: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, Band 76/77 (1997/98), S. 426.

Gerhard Vierling, Die Heimat meiner Mutter und ihrer Vorfahren Frauenhain/Klein-Oels; Heimatblatt Strehlen/ Ohlau 6/1999, S. 18 f.; 7/1999, S. 21 f.; 8/1999, S. 30 f.; 9/1999, S. 26 f.; 10/1999, S. 20: 11/1999, S. 22.

Hilde Hansel und H. Löhlein, Bittage in unseren Pfarrgemeinden Klein Öls, Günthersdorf und Kallen; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 6/2000, S. 32 f.

Herbert Geyer, Festakt in Klein-Oels: Enthüllung einer Gedenktafel für Peter Graf Yorck von Wartenburg; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 5/2003, S. 15 f.

Heinz Quester, Ortslexikon des Kreises Ohlau/Schlesien, Alfter 2007, S. 87 f.

Günter Leder, [Marion] Gräfin [Yorck von Wartenburg] im Widerstand; Heimatblatt Strehlen/Ohlau 7/2007, S. 5 f.

Wolfgang Kay, Klein Öls – Einst Hochritterlicher Commenda; in:Jahrbuch der Schlesier, Stuttgart 2008, S. 47-55.

Guy van Kerckhoven, Hans-Ulrich Lessing und Axel Ossenkop von Baudissin: [Wilhelm Diltheys Freundschaft mit Graf Paul Yorck von Wartenburg]; in: Wilhelm Dilthey, Leben und Werk in Bildern, Freiburg/München 2008, S. 19 f. und Abbildungen 116-120.

H. Winkler, Aus: Spaziergänge in und um Klein Öls [mit drei Abbildungen der Kirche]; in: Heimatblatt Strehlen/Ohlau 8/2009, S. 2.

Heinz Quester, Die Kommende Klein Öls; in: Heinz Quester, Aus der Geschichte von Kreis und Stadt Ohlau in Schlesien, Alfter 2010 (Beiheft 3 zu Günther/Quester, Kreis und Stadt Ohlau in Schlesien von den Anfängen bis 1945, 3 Bände: 1982, 1988, 2003), S. 305-525; hier S. 422-425.

Günter Leder, Wie die Yorcks nach Klein-Oels kamen; in: Heimatblatt Strehlen/Ohlau 5/2013, S. 2-3.

"Europäisches Kulturgut vor dem sicheren Verderb gerettet". Wulf von Moltke im Gespräch mit Arsprototo über das Schicksal der legendären Büchersammlung seiner Vorfahren - der Grafen Yorck von Wartenburg (Interview mit Dr. Britta Kaiser-Schuster und Johannes Fellmann); in: Arsprototo, Magazin der Kulturstiftung der Länder, 2/2013, S. 40-43.

Christian Hubrich, Ein Besuch in Klein Oels – heute und vor 100 Jahren; in: Heimatblatt Strehlen/Ohlau 3/2014, S. 2-3.

Kirchenbücher:

Verfilmungen: Taufen 1696-1810 Filme SLC120 23 89 bis SLC 120 23 94; Trauungen 1699-1812 Filme SLC 12023 89 und SLC 12023 95; Begräbnisse 1696-1819 Filme SLC 12023 89, SLC 12023 96 und SLC 12023 97.