Die Raupe ist umso gefräßiger. Sie liebt Pappel, allerdings nicht nur an den bekannten großen Arten Silber-Pappel (Populus alba) und Schwarzpappel (Populus nigra), sondern querbeet die ganze Populus-Familie bis zur Espe (Populus tremula). Sie knabbert aber auch Weide, wo sie welche findet, raspelt die Blätter der unkrautartig wuchernden Salweide (Salix caprea ) ebenso, wie sie die Trauerweide (Salix babylonica) benagt.

Im Herbst ist die grüne Raupe damit fertig. Sie ist jetzt fingerlang. Mit Fressen ist es vorbei. Sie verfärbt sich ins Bräunliche, Gräuliche. Jetzt flitzt sie den Baum hinab, so schnell sie kann, wetzt über Straßen und Wege, ein stilles Plätzchen zur Verpuppung zu finden. In dieser Zeit sehen wir sie am häufigsten, leider manchmal von Reifen zerquetscht.

Verbreitungskarte
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