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WARNECKE (Kosmos-Naturführer 1958) nennt die Meldeneule "häufig". Als "verbreitet und meist häufig" erscheint sie bei FORTSTER und WOHLFAHRT noch 1971.
Auf der Roten Liste für Niedersachsen stand sie hingegen schon 1988 in der Gefährdungsstufe 2 unter den stark gefährdeten Arten. MEINEKE (Diss. Göttingen) führt sie gar nicht unter den in Südniedersachsen beobachteten Arten.
Dieses schöne Exemplar aber flog in einer warmen Julinacht 2016 in Fürstenhagen ans Licht. Es besticht mit seinen grünen Farbmustern, die das Tier in der Vegetation optisch auflösen und fast unsichtbar machen. Lange vor den Soldaten erfanden die Falter die Tarnung durch Farbmuster.
Die gleichfalls grüne Raupe friß Ampferarten (Rumex sp.), Knöterich (Polygonum sp.), Melde (Atriplex sp. ) und den Guten Heinrich (Chenopodium bonus-henricus )
Foto: K.Kunze, Fürstenhagen (Bramwald) 1.7.2016
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Foto: K.Kunze, Fürstenhagen (Bramwald) 1.7.2016
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