Alle paar Jahre raunt es in den Medien: Der Wald stirbt! Es raunt umso nachdrücklicher, je lauter von Lobbyseite millionenschwere Subventionen gefordert werden. Diese seien jetzt nötig, um die Dürreschäden an den deutschen Wäldern durch Aufforstung zu beheben.
Tatsächlich stirbt vor sich hin, was wachsen soll, wo es nicht hingehört. Der Reinhardswald in Nordhessen macht gerade deutschlandweit von sich reden, weil die CDU-Grüne-Koalition in Wiesbaden großflächig gigantische Windräder hineinstellen und wohl auch roden will.
Im Reinhardswald gibt es einen urwaldähnlichen Bereich mit meterdicken Eichen, naturnahen Mischwald, aber auch Fichten-Monokulturen. Diese Fichtenbestände sind so gut wie tot. Förster prophezeien, daß im Reinhardswald bis 2020 flächendeckend die Fichten abgestorben sein werden. Sie waren dem Trockenstreß der beiden letzten Sommer nicht gewachsen. Hat eine Fichte nicht genug Wasser, bildet sie zu wenig Baumharz, um Borkenkäfer am Eindringen zu hindern. Weiterlesen