Uwe Sauermanns Biographie über den Querfrontler Ernst Niekisch

Diese Rezension ist am 12. und 13.1.2021 auf Compact online erschienen. Weil sie dort aufgrund des Compact-Verbotes seit dem 17.7.2024 nicht mehr abrufbar ist, wird sie hier erneut publiziert.

„Von der Parteien Haß und Gunst verzerrt“, schrieb Schiller über Wallenstein, „schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Ernst Niekischs schillerndes Charakterbild schwankt auch, aber weil mal Linke, mal die Rechte ihn – peinlich berührt  von dieser Verwandtschaft – von sich wegschieben. Die Wissenschaft dagegen wählt sich nur zu oft einzelne, zeitbedingte Äußerungen des Nationalrevolutionärs, um ihn in die aus jeweiliger Sicht passende Schublade zu stecken und die eigene Ansicht damit zu untermauern.

Seit Uwe Sauermanns Werk über Niekischs Zeitschrift „Widerstand“ von 1926 bis zum Verbot 1934 sollten viele Kontroversen und Fehldeutungen beendet sein. Niekisch war unbedingter Nationalist und kein Sozialist im heutigen Sprachgebrauch. Die Bezeichnung Nationalbolschewist führt uns in die Irre, und Niekischs unbedingter Antifaschismus erst recht. Es ist Sauermanns wissenschaftliches Verdienst, mit terminologischen Mißverständnissen aufzuräumen.

Methodisch lehnt sich Sauermann an Armin Mohler und dessen Standardwerk über die Konservative Revolution an. Nur wenn man die vielfältigen tagespolitischen Ereignisse der Weimarer Zeit kennt, versteht man die auf sie bezogenen Drehungen und Wendungen der politischen und ideologischen Akteure. Gesichtspunkte und Argumente tauchen wie über Nacht auf, um vielleicht zwei Jahre später in den Hintergrund zu treten.

Ernst Niekisch tritt als Akteur in die Geschichte ein in Reaktion auf den Sturz des Kaiserreichs. Am 7. November 1918 hatte der Kurt Eisner im München eine Räterepublik ausgerufen. Der sozialistische Revolutionär Ernst Niekisch gründete in Augsburg einen Arbeiter- und Soldatenrat und übernahm den Vorsitz. Er büßte es 1919 mit zwei Jahren Festungshaft und Entlassung aus dem Schuldienst.

1924 arbeitete er am „Rundbrief“ des Hofgeismarer Kreises der Jungsozialisten mit. Dieser Kreis zerfiel 1925, als sich dort der marxistische Flügel durchsetzte. Marxist, weist Sauermann nach, war Niekisch nie. Die Weimarer Zeit brachte einen geistig brodelnden Hexenkessel wildester Theorien, Gruppierungen, Sektierer und Sonderlinge mit sich. Mit sicherer Hand führt Sauermann den Leser durch das Labyrinth geistiger Strömungen, die sich oft um prägende Literaten bildeten. Sie beargwöhnten und bekämpften einander, warben sich die Gefolgschaft ab, haßten und versöhnten sich. Gegen den Urwald kreativer Entwürfe jener Epoche nimmt sich das geistige Leben des heutigen Deutschland wie eine monotone Steppe aus.

Es ist Sauermanns Leistung, die ideologischen Wendungen Niekischs vor dem Hintergrund jener Zeit transparent zu machen. Wer nur eine Schrift Niekischs von 1929 liest und danach eine von 1932, schließlich Publikationen nach 1945, wäre wohl ziemlich verwirrt. Sauermann hat den roten Faden gefunden, der über die Jahrzehnte und politischen Systeme hinweg Niekisch verstehbar macht: Es ist sein radikaler nationalistischer Etatismus.

Niekisch hat es geschafft, seit 1918 bis zu seinem Tode 1967 mit allen fünf politischen Systemen auf Kriegsfuß zu stehen – einmal Revolutionär, immer Revolutionär! Wegen seiner strikt antifaschistischen Haltung verbrachte er die Jahre 1937 bis 1945 wiederum im Gefängnis. „Hitler, ein deutsches Verhängnis“ titelte er 1932 eine Schrift. Nach 1945 trat er in die SED ein, bis er auch hier 1955 resignierte und nach Westberlin zog.

Der rote Faden

Innerhalb jeder Ideologie gibt es unhinterfragbare Axiome. Diese ruhen wiederum auf prägenden emotionalen Bedürfnissen. In der Stunde traumatischer Erlebnisse wandeln sich Saulusse zu Paulussen, werden Fanatiker oder Propheten geboren und bleiben es ihr Lebtag. „Und ich beschloß, Politiker zu werden“ – nach diesem Ausspruch eines anderen Fanatikers hatte Ernst Niekisch nach der Kapitulation von 1918 gehandelt. Fast dreißig Jahre war er alt und hatte unauffällig gelebt. Die deutsche Niederlage und anschließende Not weckten in ihm den Homo politicus Niekisch.

Sein gesamtes geistiges und politisches Wirken ist aus der deutschen Schwäche von 1918 erklärbar. Nur ein starker Staat, das war für Niekisch klar, vermochte Deutschland aus dem wirtschaftlichen und moralischen Elend zu führen. Während Marxisten die Arbeiterklasse für ausgebeutet hielten, sah Niekisch das ganze deutsche Volk als durch das Versailler Diktat und die Reparationen ausgeplündert an.

Dagegen setzte Niekisch auf einen unbedingten Etatismus: Ein starker, disziplinierender Machtstaat sollte die Nation aus der Knechtschaft zu neuer Größe führen. Er war bereit,

…für das höchste aller unserer Werte,“ nämlich die nationale Unabhängigkeit, „alles hinzugeben; ihr, wenn sie nicht anders zu erlangen wäre, auch unsere gegenwärtigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Ordnungen zum Opfer zu bringen.“[1]

Ernst Niekisch

Einen „Sozialismus“ benötigt Niekisch nicht als Selbstzweck, sondern als gesellschaftliches Gestaltungsprinzip, um der freien Willkür der Individuen größtmögliche Schranken zu setzen und sie quasi im Gleichschritt in eine Richtung zu lenken: einen mächtigen deutschen Staat. Auf die Arbeiterschaft setzte er lange, weil ihm das Bürgertum dazu viel zu schwach, dekadent und liberal war: Es hatte zu viel zu verlieren, um revolutionären Elan zu entfalten.

„Deutscher Widerstand ist dort, wo man die Verantwortung dafür trägt, daß dem sozialrevolutionären Einsatz nicht die nationalrevolutionäre Hinterabsicht fehle, daß der Sturz der bürgerllchen Gesellschaft zugleich der Anbruch der Auferstehung Deutschlands sei.“[2]

Die bolschewistische Methode

Prinzipien waren Niekisch gleichgültig, wenn sie nicht mit dem nationalen Interesse konform gingen.[3] Je nach innen- und außenpolitischer Lage lobte Niekisch, was zu einem starken Staat führen konnte, oder verdammte, was ihn verhinderte. Niekisch war Revolutionär und Bolschewist insoweit, als er das Schwache und das Westliche rigoros beseitigen wollte und zu diesem Zwecke vor bolschewistischen Methoden nicht zurückschreckte.

Der „Bolschewismus“ Niekischs war die taktische Methode seiner Strategie, das Endziel einer von einer spezifischen Idee erfüllten deutschen Staatlichkeit zu erreichen.

Uwe Sauermann ist den literarischen Hinterlassenschaften akribisch und kritisch nachgegangen: Niekisch war nie besonders völkisch inspiriert.[4] Er war ja politisch aus der Münchener Räterepublik hervorgegangen, die mit originär bolschewistischen Methoden eine zeitweise Diktatur der Arbeiter- und Soldatenräte erzwungen hatte. Als sein Blick sich von der zu befreienden Arbeiterklasse auf sein ganzes zu befreiendes Volk weitete, blieb er der in seinen Methoden nicht wählerische „Bolschewist“. Das Etikett blieb hängen. Er  trug es zeitweilig mit Stolz.

Geschichtsmetaphysik

Es gibt Autoren, die man gelesen haben muß. Sie geben Orientierung, wohin man selbst will und wohin man nicht will. Auf ihren Wegen, Irrwegen und Sackgassen wandeln wir in einem Sessel mit einem guten Buch in der Hand bequemer als es Niekisch im Gefängnis hatte. In der Bibliothek der Geistesgeschichte steht Niekisch im Giftschrank der bösen Bücher. Uwe Sauermann hat uns heimlich den Schlüssel zugesteckt.

Während Marxisten und andere Linksradikale in einem Sozialismus ein utopisches, aber gesetzmäßig zu erwartendes Ende der Geschichte in einem Nirwana allgemeinen Gerechtigkeit suchen, sieht Niekischs Geschichtsmetaphysik völlig anders aus. Von einem imaginierten goldenen Zeitalter deutscher Macht und deutschen Wesens ging es immer weiter abwärts. Dieses ähnelt der „glücklichen Urgesellschaft“ der marxistischen Ideenlehre. Was dort aber den Sündenfall des Privateigentums an Produktionsmitteln ausmachte, das ist für Niekisch die gesamte „westliche“ Vorstellungswelt von Liberalismus, Demokratismus,[5] Universalismus, [6] Kapitalismus und Humanitarismus.[7]

Er schildert die deutsche Geschichte als Verfallsgeschichte, beginnend mit der Abschlachtung der urwüchsigen Sachsen durch Karl den Großen. Hitler als Katholik war aus Niekischs Sicht ganz dem Abendländischen und Römischen verfallen. In seiner bekannten Schrift von 1932 „Hitler, ein deutsches Verhängnis“ sah er dieses in einem Hitler, der Niekisch nicht radikal genug gegen die westlichen Demokratien, die Deutschland aufgezwungene Demokratie und den Kapitalismus vorging. Grandiose Fehlbeurteilungen des absoluten Willens Hitlers zur Macht unterliefen allerdings damals Politikern aller Seiten.

Rettung suchte Niekisch in der preußischen Staatsidee. Sie schien ihm geeignet, die Kräfte aller Bürger zu bündeln, doch:

„unerträglich fast schien die Forderung, mit der der Staat an den einzelnen herantrat; der einzelne brach unter ihr nur deshalb nicht zusammen, weil der Staat am Ende zur Verkörperung des Weltgeistes selbst erhoben wurde; jetzt war der Staat in so hohe Sphären gerückt, daß seinen Gehorsams- und Unterwerfungsansprüchen die zwingende Kraft göttlich-unbedingter Gebote innewohnte; ein Schimmer des Metaphysischen verklärte den preußischen Staatsgeist.“[8]

Ernst Niekisch

Damit ist Niekisch philosophisch geradezu der geistige Antipode der Aufklärung[9] und juristisch unserer grundgesetzlichen Ordnung. Jedes ihrer Prinzipien und Wertentscheidungen ist denen Niekischs diametral entgegengesetzt. Für das Grundgesetz ist der Staat um des Menschen willen da, für Niekisch der Mensch um des Staats willen. Sein Etatismus gründet auf der idealistischen Vorstellung Hegels vom Staat als Inbegriff und Hüter des Sittlichen:

„Der Staat ist die Verwirklichung der sittlichen Idee. Der sittliche Geist offenbart sich und denkt sich im Staate. Seine Existenz hat er unmittelbar aus der Sitte. Der Staat ist die Manifestation des Willens, dessen Selbstbewußtsein das Vernünftige an sich verkörpert. Dieser Wille, der sich im Staat manifestiert, ist absoluter Zweck an sich selbst. Darin kommt die Freiheit zur höchsten Güte. Dieser Staat hat gegenüber dem einzelnen Individuum das absolute Recht. Gleichwohl hat jeder Bürger die absolute Pflicht, ein Teil dieses Staates zu werden.“[10]

Ernst Niekisch

Während Hans Buchheim betonte, Niekisch habe den totalen Staat ausschließlich als politisch-sittliche Idee verlangt[11], weist Sauermann nach, daß er diese Totalität durchaus anwendungspraktisch verstand. Niekischs „sittliche“ Staatsidee hat sich im Ringen der metaphysischen Angebote in der Weimarer Zeit nicht gegenüber den geistig schlichteren Angeboten Hitlers durchgesetzt. Dieser hatte ausgerufen: „Nicht der Staat befielt uns, sondern wir befehlen dem Staat!“

Machiavelli hatte einst geschrieben, jeder werde mit seinen Vorhaben scheitern, der sich nicht im Einklang mit seinen Zeitumständen befindet. Während Carl Schmitt 1932 seufzte: „Die Epoche der Staat­lich­keit geht jetzt zu Ende. Dar­über ist kein Wort mehr zu verlie­ren,“[12] setzte Niekisch unverdrossen auf auf die Staatsidee. Er hatte seine Zeit revolutionär verändern wollen, um dem deutschen Volk den ihm von Niekisch zugedachten Platz zu erkämpfen.

Der Utilitarist

Seit seiner Beteiligung an der Revolution von 1918 verstand Niekisch sich nicht primär als Politiker und nicht als Philosoph, Literat oder gar als Moralphilosoph. Seinem Werk „Gedanken über deutsche Politik“ von 1929 stellte er sogar ein Zitat von Machiavelli voran, dem großen Amoralisten der Renaissance. Wie konnte Niekisch, Amoralist, der er war, den Staat als Verkörperung des sittlichen Weltgeistes preisen? Er bediente sich derselben Methoden, die bereits Machiavelli empfohlen hatte und deren sich unsere Politiker heute noch bedienen:

„Es gehört zu den merkwürdigsten Eigentümlichkeiten der Massenseele, daß sie die Worte autoritativer Persönlichkeiten um so lieber als wirklichen und glaubwürdigen Ausdruck vorhandener Gesinnungen hinnimmt, je erhabener, edler und vornehmer die Gesinnung zu sein scheint, die sich in diesen Worten andeutet.“[13]

Scheinbar leiten diese Worte Niekischs Rückblick auf den 14-Punkte-Plan des US-Präsidenten Wilson vom 18. Januar 1918 ein. Die Deutschen hätten dem Wortlaut der ehrlich klingenden Rede geglaubt. Ein Politiker, dekliniert Niekisch aber seinen Machiavelli durch, weiß: Für den Erfolg ist es unwichtig, ob die Absichten moralisch sind, wenn nur die Worte moralisch klingen. „Diese Einstellung liegt jenseits von gut und böse“, läßt er Nietzsche aufblitzen, „und ist ihrem inneren Wesen nach durchaus amoralisch“[14] – nicht unmoralisch!

Sie nimmt den Menschen „als eine naturwissenschaftliche Gegebenheit“ und stellt fest, „wie er bewegt und beeinflußt werden muß.“[15] Seine „Endzündlichkeit durch Ideale“ sei ein „Hebel, mittels dessen, wenn man sich seiner geschickt bedient, der Mensch am leichtesten und sichersten zu lenken und in klug erwogene Bahnen zu drängen ist.“[16] Nicht die Förderung sittlicher Verwirklichung sei der Zweck, sondern die Erregung seiner sittlichen Kräfte und Antriebe. Nur seltene und besonders begabte Persönlichkeiten brächten die Voraussetzungen für diese politische Denk- und Anschauungsweise mit. [17]

Vor diesem Hintergrund erweist Niekisch sich als reiner Nationalist. Seine Metaphysik: das preußische Staatsethos, die Verkörperung des sittlichen Weltgeistes in einem totalen Machtstaat, aber auch sein „Bolschewismus“ erweisen sich dagegen als probate Mittel, Menschen auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören. Wer herrschen will, muß scheinbar einer Idee dienen. Und die Opfer bringen sollen, müssen gläubig sein. Metaphysik zu glauben ist etwas für die zu lenkenden Massen; sie zu benutzen ist eine Herrschaftstechnik der politischen Führer.

Die absolute Republik

Niekisch wünscht sich den Staat nicht als eine totale Gesellschaft, in der eine Klasse gegen die anderen kämpft und sie verschlingt, sondern als absoluten Staat, der alle gesellschaftlichen Kräfte neutralisiert und bändigt. Einen solchen Staatsabsolutismus liebt und möchte niemand.[18] Als totaler Staat sollte er alle Kräfte unter gleichförmiger Regie zusammenfassen, weil nur in einem starken Machtstaat[19] der Deutsche wieder zu seinem soldatischen, preußischen „Wesen“ finden und der Ausplünderung durch die „abendländischen“ Mächte von Rom über Paris bis New York entgehen könne.

Niekisch propagierte seine absolute Republik nicht offen als zynischen Machtstaat. Er versah ihn im Sinne Hegels mit dem Odium der Sittlichkeit. Dieser Metaphysik blieb die Massengefolgschaft aber versagt. Niekisch verstand es zwar meisterhaft, geschichtliche Fakten und tagespolitische Ereignisse in seinem Sinne umzudeuten. Dabei entfernte er sich zuweilen so weit von der von allen anderen wahrgenommenen Wirklichkeit, daß sein Einfluß begrenzt blieb.

Seine Lektüre ist schlechterdings unverzichtbar, wenn jemand mit dem Gedanken spielt, einen bestimmten argumentativen Pfad erneut zu beschreiten. Bei Niekisch können wir nachlesen, wohin Gedankengänge in letzter Konsequenz führen. Das Labyrinth der Möglichkeiten betritt mit verbundenen Augen, wer darauf verzichtet, es zuvor, gemütlich im Sessel sitzend, mit seinen Verästelungen und Sackgassen in Draufsicht zu studieren. Für diesen Überblick und schließlichen Durchblick ist der Kaufpreis von Sauermanns Buch gut angelegt.

Klaus Kunze 28.12.2020

Der Ort der Ursprungspublikation ist nicht mehr aufrufbar:


[1] Niekisch 1928, zitiert nach Uwe Sauermann, 2020 S.211, vgl. Uwe Sauermann, Ernst Niekisch, 1980, S.122.

[2] Sauermann (2020) S.284 nach Niekisch (1931)

[3] Sauermann (2020) S.270 Fn.1.

[4] Vgl. Sauermann (2020) S.311 u.a.

[5] Vgl. Sauermann (2020) S.333 u.a.

[6] Vgl. Sauermann (2020) S.227.

[7] Vgl. Sauermann (2020) S.317.

[8] Ernst Niekisch, Gedanken über deutsche Politik, 1929, S.11.

[9] Damit ist die Metaphysik seinen Staatsverständnis auch grundlegend unvereinbar mit der Verwerfung jeder Metaphysik seitens des Rezensenten, vgl. Klaus Kunze, Mut zur Freiheit, S.8 u.v.a.m.

[10] Hegel – Grundlinien der Philosophie des Rechts § 257-269, Der Staat.

[11] Hans Buchheim, Hans Niekischs Ideologie des Widerstands, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 5 (1957) Heft 4, S.349, Sauermann (2020) S. 167 f. (168).

[12] Carl Schmitt, Der Begriff des Politischen, 1932, S.10.

[13] Ernst Niekisch, Gedanken über deutsche Politik, 1929, S. 57.

[14] Niekisch 1929 a.a.O. S.58.

[15] Niekisch 1929 a.a.O. S.59.

[16] Niekisch 1929 a.a.O. S.59.

[17] Niekisch 1929 a.a.O. S.60.

[18] Vgl. Klaus Kunze, Der totale Parteienstaat, 1.Auf.1994, Kapitel „Die absolute Republik“ S.139-148, insbesondere S.148, wo ein Staatsabsolutismus als Ultima Ratio nur für den Fall bezeichnet wurde, daß die Alternative zu ihm das Chaos ist.

[19] Vgl. Sauermann (2020) S.226 u.a.