Erste Wege an der grünen Grenze provisorisch gesperrt – Ministerpräsident Weil noch dagegen

Nicht am 1. April, sondern am 2. April meldet unser Fernsehen:

Update, 2. April 8.55 Uhr: Weil gegen innerdeutsche Grenzkontrollen in Corona-Krise

Hannover – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hält im Kampf gegen die Corona-Pandemie wenig von innerdeutschen Grenzkontrollen an der Bundeslandgrenze. „Wir wären sehr dankbar, wenn der Bremer in Bremen bliebe, aber wir machen in Niedersachsen keine Grenzkontrollen“, sagte er am Mittwochabend in der ARD-Sendung „Maischberger Die Woche“. 

Es werde über Ostern „unter Umständen Sperren von Stränden oder Deichen geben“, aber der Mensch „brauche auch ein Ventil“, deshalb sei er gegen eine generelle Ausgangssperre oder Grenzschließungen.

Manchmal ist es schwierig, keine Satire zu schreiben. Dabei sahen altgediente innerdeutsche Wachtposten endlich Morgenrot am Horizont unseres kapitalistischen Elends. Wird die Bundespolizei wieder in Bundesgrenzschutz umbenannt? Es gäbe so viel zu tun, so viele Grenzen harren in Deutschland ihrer Wiederbelebung. Weiterlesen