In dichtem Nebel schlugen die alten Feldherren früherer Zeiten nicht gern ihre Schlachten. Sie konnten nämlich den Feind nicht klar erkennen, und die Soldaten schwer von den eigenen Leuten unterscheiden. Hob sich aber der dichte Morgennebel, rissen auf einmal die Wolkenpackungen auf, dann enthüllte die Sonne sofort Freund und Feind.
Wer nur Staatsfernsehen schaut und Zeitungen aus dem SPD-Presseimperium liest, gleicht jenen Soldaten im Nebel. Auch über die alternde Schar der treuen Unionsanhänger kann von ihren alten Wahlgewohnheiten nicht lassen. Wer nicht die neuen Medienangebote des Internets nutzt, glaubt treu gläubig den Unionsmatadoren aufs Wort, wenn diese die AfD beschimpfen. Ihnen fehlt einfach die Informationsbasis für jede eigene kritische Beurteilung. Sie gleichen dem gläubigen Katholiken, der sich über die alten germanischen Götter nur aus päpstlichen Enzykliken informiert.
In der Informationsgesellschaft ist die Macht, die Massen mit Informationen zu versorgen oder auch nicht, unmittelbare Voraussetzung für politische Herrschaft. Weiterlesen