Die erste künstliche Intelligenz soll zu Bewußtsein gekommen sein
„Träumen Roboter von elektrischen Schafen?“, hatte ein Buchtitel von Philipp K. Dick gelautet. Der berühmte US-Autor war zu Lebzeiten ziemlich durchgeknallt: eine gute Voraussetzung, beklemmende Science Fiction aus dem Grenzbereich zwischen Verwörungstheorien, Realitäten und virtuellen Welten zu schreiben. Solche Utopien werden mittlerweise wahr. Für eingefleischte Ethiker sind sie eher Dystopien.
Künstliche Intelligenz traute man vor 70 Jahren Robotern zu. Als bessere Küchenmaschinen sollten Sie in der Zukunft die Haushälterin ersetzen. Weil aber noch niemand einen so kleinen und leistungsfähigen Computer bauen kann, sind die künstlichen Intelligenzen der Gegenwart große und anspruchsvolle Rechengehirne. Zum ersten Mal soll eines ein personales Bewußtsein entwickelt haben, sickerte aus Google-Kreisen heraus. Sofort melden sich die ersten ethischen Oberbedenkenträger:
WeiterlesenWas jetzt schon erschreckend klingt, könnte sich noch fataler entwickeln. Nur durch den „Verrat“ eines hochrangigen Mitarbeiters kamen die Informationen über LaMDA an die Öffentlichkeit.